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2024.10 Eine Tour durch den Norden Deutschlands

Berlin - Wittstock - Lüneburg - Stade - Bremerhaven - Wilhelmshaven
Norden - Leer - Oldenburg - Celle - Tangermünde - Berlin
 
 Freitag 25.10.2024
gestern später Nachmittags starten wir...
in Richtung Wittstock...
dort treffen wir unsere Freunden Bärbel und Uwe,
bei einem gemeinsamen Abendessen gibt es wieder viel zu erzählen...
blauer Himmel heute morgen...
wir genießen noch ein feudales Frühstück bei unseren Freunden...
dann geht unsere Fahrt weiter...
nach " Lüneburg ", die Stadt wurde im Jahr 956 erstmals urkundlich erwähnt...
unser, bzw. Werners erster Besuch gilt der "Rosschlachterei Olma",
immer wenn wir in Lüneburg sind, versorgen wir uns dort mit viel Leckeren...
später gehen wir in die Altstadt...
vor uns das 1985 eröffnete "Brauereimuseum",
 das mittlere Haus mit der Stufenfassade war schon im Jahr 1485 eine Brauerrei...
"am Sande" ist der älteste Platz Lüneburgs, er war
im Mittelalter der wichtigste Warenumschlagplatz für Händler und Kaufleute...
hier lassen wir uns den Cappuccino und Kuchen schmecken...
eine schöne Altstadt...
die "St.Johannis Kirche" ist die älteste der "Hansstadt Lüneburg"
ihr Baubeginn war im Jahr 1289...
der helle Wahnsinn - "die Orgel"...
dieses herrliche Haus aus dem Jahre 1548 war 350 Jahre ein "Brauhaus"
heute beherbergt es die "Industrie und Handelskammer"...
die Klosterkirche "St. Michaels" aus dem 13.Jh.
hier hat einst "Johann Sebastian Bach" musiziert, der um 1700 als 
Jugendlicher die Partikularschule des Klosters besuchte...
seit 1593 steht hier ein weiteres "Lüneburger Brauhaus"...
für heute haben wir genug gesehen, zurück am Stellplatz...
machen wir es uns beim Abendessen gemütlich...
mal sehen wo wir morgen landen...

Samstag 26.10.2024
später Vormittag und es ist immer noch nebelig, 
aber Kilometer für Kilometer bessert es sich...
und auf unserem Stellplatz am Ziel ist die Sonne schon da....
wir sind heute in "Stade", die Stadt entstand schon im Jahr 650 als kleine Siedlung
 mit einer Schiffsanlegestelle, über den Burggraben gehen wir in die Stadt...
Stade hat eine schöne Altstadt...
es ist viel los hier...
die Kirche "St. Cosmae Nicolai" entstand im 13.Jahrhundert...
direkt nebenan befindet sich das 30 m lange "historische Rathaus" von 1667, aber
schon im 13. Jh. stand hier ein Rathaus, es wurde 1659 bei einem Brand zerstört...
weiter gehts...
auf dem alten "Pferdemarkt" ist heute Markttag....
dort am "Zeughaus" aus dem Jahr 1697....
lassen wir uns den Cappuccino und Kuchen schmecken...
vor uns das "alte Posthaus" von 1900...
das "Glockenspiel" am "Neuen Rathaus"...
das "Knechthaus" ( beide Häuser) steht schon seit 1491 hier, es war früher
das Haus der "Brauerknechte" - heute ist es ein kleines Restaurant...
auf dem Weg zurück zum Stellplatz kommen wir an der "Musikschule" vorbei..
heute brät Werner zum Abendessen zwei leckere Steaks,
die er gestern beim Rosschlächter in Lüneburg besorgt hat, echt lecker...
morgen schaun wir uns weiter in Stade um...
 
Sonntag 27.10.2024
heute schaun wir uns am "alten Hansehafen" in Stade um...
der "Holztretkran" am Fischmarkt ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1977
vom Orginal aus dem Jahr 1661...
am Fluß Schwinge gibt es viel Historisches zu sehen...
am Fischmarkt...
begrüßt Gerlinde die Fischfrau mit ihrer Katze, Ulla schaut demonstrativ weg...
das "Museum Schwedenspeicher" gehört zu den größten kulturgeschichtlichen 
Museen Nordniedersachsens. Dort präsentieren sich Kostbarkeiten aus alten Zeiten 
unter anderem ein 5.000 Jahre alter Goldarmring sowie die 
weltberühmten Bronzeräder von Stade aus der Zeit um 700 v. Chr.
jetzt gönnen wir uns erst einmal einen Cappuccino und Croissant...
das "Bürgermeister Hinze Haus" von 1621 mit seiner prachtvollen Fassade...
mit großen Kanonen wird die "Touristen Info" beschützt...
im "Baumhaus" von 1773 am Hansehafen
ist ein "Privatmuseum" auf kleinstem Raum untergebracht. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Metamorphose der Stadt
 sowie des Alltagslebens der Stader der letzten drei Jahrhunderte...
gegen über befindet sich das "Stadthafenquartier" mit vielen Wohnungen...
zum 1000-jährigen Geburtstag der Stadt übergab der RC Stade den Stadern
 die bronzene Skulptur einer "Hanse-Kogge", 
Bürger die sich finanziell am Bau des Schiffsdenkmal beteiligt haben,
deren Name wurde in den Steinen verewigt...
eine herrliche Kulisse...
das "Kunsthaus" aus dem Jahr 1667 ist das höchste Haus am Platz,
es ist ein Ausstellungshaus des "Museumsverein Stade"...
wir haben uns heute wieder viel schönes angesehen...
während Ulla schnarchte...
haben wir beschlossen noch ein paar Kilometer weiter zufahren...
wo wir dabei landen, erfahrt ihr morgen...

Montag 28.10.2024
 bei Regen unterwegs nach "Bremerhaven", die 1827 gegründete Stadt liegt 
am Westrand des Elbe-Weser-Dreiecks, das in die Nordsee übergeht...
gegenüber vom 1962 errichteten, 107m hohen "Richtfunkturm Bremerhaven"...
parken wir direkt hinter dem "Schiffahrtsmuseum"...
am "Seenotkreuzer Hans Lüken" vorbei...
kommen wir zum Hafen vom Schiffsmuseum, hier liegen viele historische Schiffe, 
auch ein großes U-Boot ist mit dabei...
wir schaun uns die "Hafenwelt" am alten Hafen an...
mittig ist das "Bremerhavener Klimahaus" und rechts 
das 147m hohe "Atlantic Hotel" mit einer 86m hohe Aussichtsplattform...
das "Auswandererdenkmal" auf ...
dem  "Willy Brandt Platz"...
der schiefe "Simon Loschen Leuchtturm" von 1853 ist der älteste 
Festland-Leuchtturm an der Nordseeküste und ist heute noch in Betrieb...
vor uns das "Segelschulschiff Deutschland", sein Stapellauf war im Jahr 1923...
hier am Hafen ist sehr viel Interessantes zusehen...
es ist Zeit, unter dieser riesigen, 58 m hohen Glaskuppel des
"Mediterraneo"
lassen wir uns den Cappuccino und Kuchen schmecken...
wir gehen über die "Brücke alter Hafen", sie trennt den Neuen und Alten Hafen...
in der Einkaufstraße bei der "großen Kirche" von 1855 ist nicht viel los...
also gehen wir zurück zum Wohnmobil und fahren noch einpaar Kilometer...
aus Bremerhaven hinaus...
 
Dienstag 29.10.2024
wir haben in dem kleinen Ort gut übernachtet und weiter geht die Fahrt...
 nach "Wilhelmshaven", die Stadt wurde 1869 gegründet.
heute soll es viel regnen, also werden wir einen Ruhetag einlegen...
mit dem Bus fahren wir in die Innenstadt zum Bahnhof, dort im Center...
stärken wir uns erst einmal...
Gerlinde darf heute wieder mal viel anfassen...
inzwischen hat es aufgehört zu regnen und wir schaun uns etwas um,
hier steht der Namensgeber der Stadt - "WILHELM DER GROSSE" ,
der Deutsche Kaiser gründete am 17.Juni 1869 die Stadt und gab ihr seinen Namen...
auch die "Christus und Garnisonkirche" wurde 1869 erbaut...
 anstelle des alten Rathaus
am Rathausplatz steht heute
die "Torpedokaserne" der Kaiserlichen Marine...
davor der "Kaiser Wilhelm Brunnen" von 1901, er ist der älteste Brunnen der Stadt...
und daneben steht der denkmalgeschützte "Weltkriegsbunker"...
das frisch renovierte "Logenhaus" von 1890 
gehört der Freimaurerloge „Wilhelm zum silbernen Anker“...
dieses Denkmal aus Stahl erinnert an das "Kraftwerk"
der ehemaligen "kaiserlichen Werft" - Erbaut 1911 -  Abriss 2016 ...
nachdem es wieder regnet fahren wir zurück zum Stellplatz...
und vergnügen uns für den Rest des Tages im "Erlebnisbad Nautimo"...
nach dem Schwimmen gibt es noch einen Cappuccino und Kuchen...
dann wird im Wohnmobil relaxt
...
 
Mittwoch 30.10.2024
heute sind wir im "Wattenmeer" am "Jadebusen" unterwegs,
das Wattenmeer ist seit 2009 "UNESCO Weltnaturerbe"...
es geht über die 1909 errichtete "Kaiser Wilhelm Drehbrücke",
sie überquert den "Ems Jade Kanal" und ist die Zufahrt zum Marinehafen.
Es ist die größte und älteste Drehbrücke in Europa + seit 1991 unter Denkmalschutz...
im Kanal rangieren gerade zwei Schlepper ein großes Marineschiff ...
das 53m lange, ehemalige "Feuerschiff Norderney" von 1902 liegt
seit Sep.2024 frisch restauriert wieder im Hafen...
wir laufen am Südstrand entlang...
freuen uns über die hübsche Robbe...
am "Besucherzentrum"...
im "Aquarium" gibt es viel interessantes zusehen, in ...
seinem Restaurant lassen wir uns den Matjes mit Bratkartoffeln schmecken...
mit Blick auf die "Schleuseninsel"...
jetzt kommen wir zum "Marinemuseum"...
im "Marinemuseum" gibt es gewaltiges zu sehen...
wie das "U-Boot  U10", oder ...
der "Zerstörer Mölders", das sind schon beeindruckende Schiffe ...
noch ein Blick über das "Marinemuseum"...
und wir gehen über den Deich wieder zurück zum Wohnmobilstellplatz...
wir haben beschlossen noch etwas raus aus der Stadt zu fahren...
ein paar Kilometer weiter finden wir einen, ruhigen kleinen Platz im Grünen...
Ulla ist begeistert und gibt gleich Gas...
und wir chillen jetzt in den Abend hinein...
 
Donnerstag 31.10.2024
wir sind unterwegs ...
zur  ältesten Stadt Ostfrieslands - nach "Norden"
die Stadt wurde 1255 erstmals urkundlich erwähnt und 
ist gleichzeitig die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland...
zuerst schaun wir uns "Norddeich" an, ein Stadtteil von Norden
über Treppen gehen wir hoch...
auf den Deich, von hier oben...
hat man einen guten Blick übers "Wattenmeer" der Nordsee...
Nachmittags sind wir in Nordens Innenstadt unterwegs,
links sehen wir die "Ludgeri Kirche" aus dem 13. Jahrhundert und
rechts steht aus dem 14. Jh. der frühgotische "Glockenturm" ....
am Marktplatz gibt es auch historisches zu sehen...
links die "Dree Süsters" (drei Schwestern) sie wurden 1570 erbaut,
rechts befindet sich das "Rathaus mit Standesamt" ...
die "Mennonitenkirche" wurde 1662 als Patrizier Haus errichtet...
vor uns steht das "alte Rathaus" von 1539 
heute ist in ihm das "Heimat - und Teemuseum" untergebracht...
das "Schöninghsche Haus" ist ein reich dekorierter Renaissancebau mit 
 Stufengiebel aus dem Jahr 1576...
wir schlendern weiter durch die Gassen...
Bismarck steht schon seit 1901 hier...
die "Westgaster Mühle" schaun wir uns auch noch an...
in der 1863 gebauten große Mühle gibt es viel zusehen...
vor dieser Kulisse schmeckt uns der Cappuccino und Kuchen besonders gut...
wir verlassen den Parkplatz in Norden und fahren noch etwas weiter...
auf einen Stellplatz im Grünen...
Gerlinde und Ulla sind begeistert...
morgen gehts weiter...
 
Freitag 01.11.2024
heute besuchen wir die "Stadt Leer" - sie ist schon über 1200 Jahre alt...
das "Rathaus" von 1894 ist eines der Wahrzeichen von Leer...
die "Alte Waage" von 1714 ...
steht am "Handelshafen", dieser ist mit dem Fluß Leda  verbunden...
in der Stadt Leer gibt es sehr viele historische Häuser aus dem 15. Jh. zu sehen...
in der Stadtkonditorei...
genießen wir unseren Kuchen und Cappoccino ...
also heute finden wir die Stadt Leer - irgendwie leer...
das bemalte Haus ist das "
Coloniale-Haus" auch als Teehaus bekannt. Vor über
 200 Jahren, im Jahre 1806 gründete Johann Bünting dieses "Colonialwaren-Haus".
Tee, Kaffee ,Gewürze und feinste Süßigkeiten waren damals im Angebot...
Nachmittags schaun wir uns das wunderschöne "Wasserschloss Evenburg" an...
das barocke Wasserschloss auf einer Schlossinsel wurde 1642 von 
"Oberst Erhard Reichsfreiherr von Ehrentreuter" erbaut...
alle Räume sind liebevoll restauriert - echt Super...
bevor wir den Schlossgarten verlassen, stärken wir uns noch etwas...
wir spazieren am Ufer entlang...
und sehen den Passagierdampfer "Prinz Heinrich", er wurde in 1901 in der
"Meyerwerft - Papenburg" gebaut. Von 1909 bis 1969 wurde es im Liniendienst
 zwischen Emden und Borkum betrieben...
die "Dr.vom Bruch Brücke" über die Leda ist eine "Klappbrücke" aus dem Jahr 1926...
auf dem großen Parkplatz nahe der Altstadt haben wir einen Stellplatz gefunden...
mal sehen wo wir morgen stehen...
 
Samstag 02.11.2024
auf der Landstraße fahren wir nach Oldenburg...
dort an der Weser Messehalle finden wir einen guten Wohnmobil Stellplatz,
an diesen Wochenende findet dort das Hallentunier - der "Agravis Cup" statt,
hier ist richtig was los, viele Pferdetransporter haben Tunierpferde gebracht.
übrigens, die Reitpferderasse "Oldenburger" wird hier seit dem 17.Jh. gezüchteten...
die "Stadt Oldenburg" existiert schon seit der ersten Hälfte des 11. Jahrhundert,
wir fahren mit dem Bus in die Altstadt, 
am ehemaligen "Post und Telegrafenamt" von 1902 steigen wir aus...
und laufen durch die gut besuchten Gassen...
vor uns steht das "alte Rathaus" von 1886, mit der Skulptur - "die Gegenwart"...
das historische "Degodehaus" von 1502
gilt als letztes mittelalterliches Patrizierhaus Oldenburgs....
die 86 m hohe "St.Lampertikirche" stammt aus dem 12. Jahrhundert...
wir schaun weiter...
Gerlinde vor dem Denkmal der Zucht "Oldenburger" Reitpferde
...
1682 wurde das "Haus Graf Anton Günther" als Kaufmannshaus errichtet,
an der Seitenfassade ist ein großes Fresko mit
dem Landesfürst Graf Anton Günther hoch zu Ross...
die "Hof Apotheke" von 1620 ist eines der schönsten Bürgerhäuser,
seit dem 17.Jh. ist sie bis heute eine Apotheke...
jetzt haben wir uns den Cappuccino und Kuchen verdient...
vor uns das Wahrzeichen der Stadt ...
der "Lappan", der ehemalige Glockenturm stammt aus dem Jahr 1467...
Gerlinde ist begeistert, von den vielen historischen Gebäuden...

Der "Pulverturm" von 1529 ist das letzte noch erhaltene Gebäude 
der ehemaligen Stadtmauer...
1275 wurde das "Schloss Oldenburg" erstmals erwähnt,
es war die "Residenz" der Grafen, Herzöge und Großherzöge von Oldenburg... 
rechts gegenüber steht die "Schlosswache" von 1839...
das Oldenburger Staatstheater wurde 1833 eröffnet und
hat insgesamt 6 Bühnen, es erreichte zuletzt über 200.000 Besucher im Jahr ...
langsam gehen wir ...
zurück zum Wohnmobil...
Ulla wird bestimmt schon warten...
najaaa...
 
Sonntag 03.11.2024
wir besuchen heute die Stadt Celle...
"Celle" wurde im Jahr 993 erstmals urkundlich erwähnt,
die Stadt ist das südliche Tor zur "Lüneburger Heide"...
wir schaun uns heute die historische Altstadt von Celle an...
was viele nicht wissen, die Stadt Celle hat das
größte "Ensemble von Fachwerkhäusern" der Welt - nämlich rund 500 Stück...
in keiner anderen Stadt Europas stehen so viele Fachwerkhäuser auf
einem Fleck lückenlos zusammen - fast alle zwischen 1500 und 1600 + erbaut...
das "alte Rathaus" von 1292 ist eines der schönsten Gebäude der Stadt...
das bekannteste Fachwerkhaus ist das "Hoppener Haus" von 1532...
hier eine kleine Fachwerkhaus Show...
im "Celler Schloss" von 1315 ist dieses Wochenende viel los,
es findet dort der "Mittelaltermarkt" statt...
das "Bomann-Museum" ist ein Museum für niedersächsische Volkskunde, Landes und Stadtgeschichte in Celle und eines der "größten Stadtmuseen" in Niedersachsen...
der Bau der "Stadtkirche St.Marien" begann 1292, ihren Turm bekam sie 1516...
sie hat einen wunderschönen Innenraum, jetzt gehen wir hoch zur Turmspitze....
von hier oben hat man einen tollen Blick über Celle...
es geht weiter...
vor uns steht das älteste, noch original stehendes Fachwerkhaus Celles, erbaut 1526...
die sprechenden Laternen haben Gerlinde schon vor 2 Jahren beeindruckt,
als Werner sein Geburtstags-Geschenk, einen Schweißerlehrgang in Celle machte.
Die "Sprechenden Laternen" sind eine Gruppe von Lichtfiguren die sich "unterhalten",
 sie bestehen aus der "Oma Lilo", ihrem "Enkel Jonas" und seinen drei Onkeln
 Herr Westphal“, dem "Langen Lulatsch Olli" und der "Dicken Laterne Gerlach"...
vorbei am "Alten Postamt" von 1886 und...
weiteren schönen Fachwerkhäusern...
gehen wir zurück zum Wohnmobil...
wir stellen fest - Celle ist immer einen Besuch wert...
 
Montag 04.11.2024
heute ist unser letzter Reisetag,
auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel haben wir schönstes Wetter...
die Stadt "Tangermünde" an der Elbe, die Stadt wurde schon im Jahr 1009 erwähnt,
im 14. Jahrhundert war Tangermünde der Zweitsitz von "Kaiser Karl IV."
an der gewaltigen Stadtmauer ist viel Platz für unser Wohnmobil...
durch das Elbtor rechts, gehen wir hoch in den Ort...
durch diesen schmalen Weg gingen die Menschen Jahrhundertelang runter zur Elbe...
hier stehen viele Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert...
das "Burgmuseum" von 1543  ist das älteste Haus von Tangermünde
es steht vor dem Eingang der Burg...
 
sie wurde als eine der frühesten Burgen der  "Mark Brandenburg" bereits 
um 925 als "Grenzfeste" an der Elbe angelegt,
der Turm war lange Zeit ein Gefängnis...
unter "Kaiser Karl IV." wurde sie 1373 zur märkischen "Hauptresidenz" ausgebaut...
von 1699 ist das Amtshaus - heute ein Hotel...
ein toller Blick von der Burg auf den Zusammenfluß  der Tanger rechts in die Elbe...
durch das riesige Tor ...
kommen wir zum 24m hohen Eulenturm von 1300...
das "historische Rathaus" steht seit 1430 hier, es zählt
zu den architektonisch 
wertvollsten Profanbauwerken der Backsteingotik in Norddeutschland.
Im Keller befindet sich das "Tangermünder Museum" zur Stadtgeschichte...
Gerlinde braucht eine kleine Pause...
die "Pfarrkirche St. Nikolai" wurde 1275 erstmals erwähnt,
in ihr ist seit 2000 die urgemütliche Gaststätte "Zecherei Nikolai" untergebracht...
hier genießen wir unseren Cappuccino....
in einem historischen Ambiente...
durch das mittelalterliche "Neustädter Tor" gehen wir...
runter zum Elblagerhaus am Hafen...
an der hohen Stadtmauer entlang kommen wir zum Wohnmobil...
am Abend haben wir einen tollen Blick auf das historische Tangermünde...
es war heute unser letzter Tag auf unserer Tour durch Niedersachsen....
auf dieser Reise haben wir viel schönes, interessantes und historisches gesehen.
Morgen geht es wieder nach Hause...